epINSTROM - umfangreiches Werkzeug mit viel Erfahrung.

INSTROM – Von der Lernsoftware zum praktischen Werkzeug der Elektrotechniker

1996

Kollegen vom Verlag Technik Berlin lernen auf der Dortmunder Messe ELEKTROTECHNIK am Stand VEW Energie eine kleine Simulationssoftware für die elektrotechnische Ausbildung kennen, und sind von der Grundidee und deren Umsetzung begeistert. Die Software besteht aus zwei Modulen zur Berechnung und Simulation von Spannungsfall und Schutzmaßnahme, zusammengefasst unter dem Name INSTROM (2.0).

1997

VEW und Verlag Technik sind im intensiven INSTROM-Dialog. Den Kollegen vom Verlag Technik ist schnell klar, dass hier Potentiale, z.B. auch in Richtung Elektrohandwerk schlummern. Die Entwicklung weiterer Module bzw. Anwendungsmöglichkeiten wird lebhaft diskutiert und vorangetrieben.

„Das Programm INSTROM wurde mit besonderem Augenmerk auf die Praxisnähe entwickelt.“
(aus ep 12/1996: „Simulation von Niederspannungsanlagen auf dem Personalcomputer“)
 

1998

Der Verlag Technik wird „offiziell“ Vertriebspartner für INSTROM.
Die Nähe zur Praxis ist nicht nur Bestreben des Entwicklungsteams, sondern wird sehr schnell von den Nutzern „eingefordert“. INSTROM 4.0, die erste Version mit einer kleinen Anlagenberechnung, ermöglicht 10 Anlagen hinter einer Verteilung. Und gerade von den Kollegen in Berlin kommt der größte Aufschrei. „10 Anlagen reichen doch bei uns überhaupt nicht!“ Bereits die Folgeversion löst das „Berliner-Problem“.

2000/

2001

In der Version INSTROM 5.0/5.1 sind es dann schon 10 Abgänge mit jeweils 20 Anlagen pro Abgang. Der User hat sein Recht bekommen. Gleichzeitig werden erste Druck- und Exportfunktionen integriert. Dabei werden die Übersichtsbilder in BMP-Dateien gewandelt. Eine Lösung, jedoch keine schöne. Tabellen und Übersichten können an MS-Office-Dokumente übergeben werden.

2002

INSTROM 5.2 trägt wieder dazu bei, Kundenwünsche in die Software einzuarbeiten, z.B. als Arbeitserleichterung die Kopierfähigkeit von Unterverteilungen oder die Möglichkeit zum Einfügen des selektiven Schalters vor dem Zähler gemäß der TAB 2000.

„Dieses Programm passt eigentlich so gar nicht in eine der üblichen Softwarekategorien. Auch der Untertitel ‚Planung und Berechnung von Elektroanlagen‘ wird dem tatsächlichen Leistungsumfang des Programms nur unzureichend gerecht. Aber wie soll man ein Programm und seinen Leistungsumfang charakterisieren, das einen völlig neuen, aber außerordentlich praktikablen Ansatz beinhaltet?“
(aus ep 7/1998: „Planung und Berechnung von Elektroanlagen mit INSTROM 4.0“)

2003
Die völlig neu programmierte Fassung der Software ermöglicht es, Anlagen im Industriebereich frei und flexibel zu planen und zu berechnen. Dieser Entwicklungssprung hatte auch einen neuen Namen verdient: instrompro, als Versionen unterschiedlich verfügbar für die Bereiche Hausinstallation (Light-Version) und Gewerbebau (Vollversion).
2005
Mit instrompro 2.0 wird in den Druckoptionen ein neues Niveau erreicht. Jetzt ist es möglich, die mit instrom am Bildschirm erzeugten Stromlaufpläne in einpoliger Darstellung auch in beliebiger Größe, in flexiblen Ausschnitten und mit normgerechtem Schriftfeld drucken zu können.
2007
Die Version instrompro 3.0 erweiterte die Anwendungsmöglichkeiten um die Erstellung von dreipoligen Verteilerplänen und von Verteileraufbauplänen. Dabei bleibt die gewohnte Arbeitsweise beim Aufbau eines Anlagenplanes erhalten. Faktisch können aus mit den Versionen 1 und 2 der Software erarbeiteten Plänen mit den neuen Funktionen die Verteilerpläne einfach erzeugen. Auf Wunsch können die notwendigen Betriebsmittel-kennzeichnungen automatisch vergeben werden. Die Prüfung nach DIN VDE 0100-410 in der Fassung 06/2007 wird integriert.
2009
instrompro 4.0 bietet als Neuerung besonders die integrierte Selektivitätsprüfung mit der Möglichkeit, die Ergebnisse als separaten Nachweis für die Dokumentation ausgeben zu können. Weitere Ergänzungen sind u.a. die Paralleleinspeisung mit bis zu 10 gleichen Transformatoren, die Ergänzung der Stromkreisnummern im Verteilerplan, die Übernahme des Überspannungsschutzes in den Verteilerplan, die Aufnahme von elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) und Wechselstrom-Motoren sowie der Kurzschlussschutz bei Motorschutzschaltern.

„Mit INSTROM steht dem Elektrohandwerker ein Programm zur Verfügung, das es gestattet, eine Niederspannungsanlage mit äußerst geringem Zeitaufwand normgerecht zu dimensionieren und zu dokumentieren.  Die gelungene Benutzerführung stellt sicher, daß auch der im Umgang mit dem Rechner weniger geübte Nutzer das Programm in kürzester Zeit beherrscht.“
(aus ep 7/1998: „Planung und Berechnung von Elektroanlagen mit INSTROM 4.0“)

2012
epINSTROM ist eine neuer großer Schritt: Erstmals gibt es Schnittstellen zu anderen Programmen /Systemen. Mit DDS-CAD (ab Version 8) erstellte Pläne können in epINSTROM importiert, dort vervollständigt, berechnet und geprüft werden. GMC: epINSTROM kann die Anlagendaten direkt für Messgeräte der Serie PROFITEST „M“ bereitstellen. Diese können direkt ins Messgerät eingelesen werden. Ein weiterer Datenaustausch ist mit dem ELEKTROmanager von MEBEDO möglich. Mit diesen drei Schnittstellen können einmal erfasste Daten vom Grundriss bis zur Wiederholungsprüfung durchgängig genutzt werden.

Weitere Neuerungen sind die Drag & Drop-Funktion, mit der sich Betriebsmittel einfach auf den Plan ziehen lassen, die Funktionen „Rückgängig“ und „Wiederholen“ für viele Schritte und die erweiterte Kabeldatenbank. Mit „Spannungsfall“ und „Körpergefährdende Berührungsspannungen“ kommen zudem zwei Module (wieder) hinzu, die besonders für die Ausbildung oder Einzelfalldarstellung von großem Nutzen sind.

 

 

 

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